Hybridpappeln und Schwarzpappeln charakterisieren das Nebeneinander von Forstwirtschaft und Natruschutz im Auwald. Molekulargenetische Methoden sind zur Untersuchung der großen Formenvielfalt der Hybridpappeln und der schleichenden Einkreuzung von Hybridpappeln und damit möglichen Gefährdung der Schwarzpappel geeignet. Samen von Hybridpappeln sind durchaus keimfähig, und Pflanzen können bis zum Baumalter präsent sein. Daten zur tatsächlichen Verbreitung der Schwarzpappel wurden gesammelt. Daraus konnte auf ihre ursprüngliche Verbreitung hauptsächlich entlang der Donau und ihrer Nebenflüsse und im sommerwarmen Osten Österreichs geschlossen werden. Eine Klonsammlung mit über 200 Klonen wurde zu Generhaltungszwecken angelegt. Aus den Untersuchungsergebnissen wurden Empfehlungen für die Erhaltung der Schwarzpappel neben einer Forstwirtschaft nmit leistungsfähigen Hybridpappel-Sorten abgeleitet.
165.7 (Hybriden (Bastarde) (Systematische Gesichtspunkte)) 232.13 (Versuche mit Hybriden und anderen Züchtungsergebnissen [vgl. auch 165 und 232.311.3]) 181.1 (Natürliche Verbreitung) 907.12 (Schutz von Pflanzen und Bäumen, Schutzgebiete usw.) 176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D]) [436] (Österreich)