- Standardsignatur18340BU
- Titel1.2 Schwarzkiefer in Österreich
- Verfasser
- Seiten15-21
- MaterialArtikel aus einem Buch
- Datensatznummer200210760
- Quelle
- AbstractDie Schwarzkiefer (auch Schwarzföhre, Schirmföhre oder wienerisch Parapluibaum) hat am österreichischen Alpenostrand ihr nördlichstes natürliches Vorkommen. Aber auch hier wäre die Schwarzkiefer von Natur aus nur auf schroffen Kalkfelsen (zum Beispiel Höllental, Öd im Piestingtal) oder auf sehr nährstoffarmen Dolomit-Standorten heimisch - überall dort, wo keine andere Baumart in der Lage ist, sich anzusiedeln und wo sie daher nicht durch Laubbäume überwachsen wird. Der weitaus größte Teil der Vorkommen in Niederösterreich wurde aber künstlich begründet und gefördert. Kleinere natürliche Vorkommen gibt es in Kärnten im Loibltal, in der Trögerner Klamm und am Südabfall des Dobratsch. Auch dort besiedelt die Schwarzkiefer entweder schroffe Kalkfelsen oder magere Dolomit-Standorte, wo sich die Illyrischen Buchenwälder nicht ansiedeln können.
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