- Standardsignatur14910
- TitelAltbekannte und neue Schadinsekten und Pathogene an Eichen
- Verfasser
- Seiten21-24
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200209020
- Quelle
- AbstractIm Hinblick auf den Klimawandel muss die Waldbewirtschaftung angepasst werden, große Hoffnungen werden auf die Eichenarten gesetzt. Aber auch Eichen sind nicht gefeit gegen Schädigungen. Und je größer das Vorkommen wird, desto häufiger und auffälliger ist mit einem Auftreten von Schadinsekten und Pathogenen zu rechnen. Neben altbekannten Schadorganismen sind einige neu auftretende Insekten und Pathogene zu berücksichtigen, nicht zuletzt in Wechselwirkung mit abiotischen Faktoren. Ein kurzer Überblick aus der Waldschutzperspektive.
Die lange Liste potentieller Schaderreger an den Eichen soll nicht entmutigen, diese im Klimawandel extrem wichtigen Baumarten zu forcieren. Auch die sich derzeit neu ausbreitenden Krankheiten und Schädlinge stellen aus heutiger Sicht keine existenzielle Bedrohung der Eichen arten dar. Es ist allerdings wichtig, deren Gesundheit zu beobachten, um im Falle negativer Entwicklungen gegensteuern zu können, und Einschleppungen neuer Schadorganismen zu vermieden.
- SchlagwörterBundesforschungszentrum für Wald, Österreich, BFW-Open-Access-Publikation, Waldbewirtschaftung, Klimawandel, Schadinsekt, Schadorganismus, Pathogen, Waldschutz, Populationsschwankung, Eiche, Stieleiche, Bacillus thuringiensis, Corythucha arcuata, Amerikanische Eichennetzwanze, Mehltau, Hallimasche, Armillaria, Gymnopus fusipes, Eichensterben, Agrilus biguttatus, Ceratocystis fagacearum, Phytophthora cinnamomi
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