Standardsignatur
Titel
Forstliches Umweltmonitoring
Verfasser
Seiten
6-7
Material
Artikel aus einer Zeitschrift
Datensatznummer
200208331
Quelle
Abstract
Wie ist das Ausmaß der Schäden mit Blick auf die Veränderungen der Wälder über die Jahre richtig einzuordnen? Worin liegen die Besonderheiten der Witterung in den extremen Jahren 2018 bis 2020? Ist der Wald als Ganzes betroffen oder unterscheiden sich Regionen? Reagieren die Baumarten gleich sensitiv? Antworten auf diese Fragen zu geben, ist eine wesentliche Aufgabe des Forstlichen Umweltmonitorings. Grundsätzlich werden im Forstlichen Umweltmonitoring folgende Kategorien unterschieden: waldflächenrepräsentative Übersichtserhebungen auf einem systematischen Stichprobenraster (Level I), die intensive Dauerbeobachtung ausgewählter Waldökosysteme im Rahmen verschiedener Beobachtungsprogramme (Bodendauerbeobachtungsprogramm (BDF), Level II, Waldökosystemstudie Hessen (WÖSSH)) sowie Experimentalflächen, z. B. Vergleichsflächen zur Bodenschutzkalkung (Level III).