- Standardsignatur17958BU
- TitelWasser im Boden. 5. Die Messstelle (Plan/Design/Theorie): Sammelband zur quantitativen Erfassung und Auswertung bodenphysikalischer Größen anlässlich 25 Jahre Bodenwasserbeobachtung
- Verfasser
- Seiten61-82
- MaterialArtikel aus einem Buch
- Datensatznummer200208201
- Quelle
- AbstractDie gesetzliche Notwendigkeit eines Monitorings in der ungesättigten Zone ergibt sich u. a. aus dem Wasserrechtsgesetz 1959 idF BGBl. I Nr. 82/2003 und der Wasserkreislauferhebungs-verordnung – WKEV, Wasserrechtsgesetznovelle vom 29. August 2003).
Neben diesen gesetzlich fixierten Aufgaben existieren in Österreich weitere Monitoringnetze, deren Existenz sich direkt oder indirekt von nationalen oder internationalen Berichtspflichten ableiten oder aber langzeitforschungsorientiert sind. Beispiele dafür sind etwa das ICP-Forests Level II Netzwerk oder das LTER Austria-Netzwerk. Beide genannten Netzwerke messen und erheben eine Vielzahl von Parametern zur Charakterisierung von Ökosystemen; darunter auch Komponenten des Standortswasserhaushaltes. Auf einigen Flächen werden praktisch alle Komponenten der standörtlichen Wasserbilanz gemessen. Das ICP-Forests Level II Netzwerk verfügt über ein verbindliches Protokoll zur Messung des Minimalparametersatzes dieser Komponenten (Feretti und Fischer (eds.), 2013). LTER besitzt kein verbindliches Protokoll; unter http://www.lter-europe.net/carousel/deims-sdr sind jedoch gemessene Komponenten und Protokolle für die Einzelflächen erschließbar.
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