Monitoring in der ungesättigten Zone ; Definition der hydrologischen Größen der ungesättigten Zone ; Charakteristik der ungesättigten Zone ; Bedeutung der ungesättigten Zone ; Grundwasser ; Landwirtschaft und kulturtechnische Maßnahmen ; Hochwasser und Muren ; Forstwirtschaft ; Ziele des Monitorings in der ungesättigten Zone ; Erfüllung des gesetzlichen Auftrags ; Bereitstellung von Grundlagendaten ; Erfassung physikalischer Größen der ungesättigten Zone ; Bodenhydrologische Grundlagen ; Bodenphysikalische Grundlagen ; Bodenphysikalische Untersuchungen (Labor/Freiland) ; Korngrößenverteilung (Feinboden/Grobboden) ; Lagerungsdichte, Porosität, Feldkapazität ; Verdunstungsverfahren zur simultanen Bestimmung von Retentionskurve und Leitfähigkeitskurve ; Gesättigte Wasserleitfähigkeit ; Messung von Matrixpotenzial, Wassergehalt und Bodentemperatur im Profil ; Profilunterteilung ; Variabilität bodenphysikalischer Parameter nach Tiefe und Zeit ; Messsysteme .; Sensoren zur Messung des Bodenwasseranteils; Sensoreigenschaften ; Kalibrierung von Wasseranteilssensoren ; Sensoren zur Messung des Matrixpotenzials im Boden ; Sensoreigenschaften ; Kalibrierung von Matrixpotenzialsensoren ; Sensoren zur Messung der Bodentemperatur ; Aufzeichnende Messsysteme ; Energieversorgung ; Messwerte und Messgenauigkeit ; Lysimeter ; Allgemeines und historische Entwicklung ; Funktionsweise und Einsatz von Lysimetern ; Die Messstelle (Plan/Design/Theorie) ; Zweck und Standort ; Freilandprofil (Wiese/Acker/Wald) ; Lysimeter ; Kombinationen; Messstelleneinrichtung (Wiese/Acker/Wald) ; Einbau von Bodenfeuchtesonden und Matrixpotenzialsensoren in skelettreichen alpinen Böden ; Stammdatenerfassung; Eigenschaften der Messstelle ; Sensorkonfiguration ; Metadaten ; Kontinuierliche Datenaufzeichnung und Datenübertragung ; Instandhaltung und Wartung ; Dokumentation ; Datenhaltung und Bereitstellung ; Stammdaten ; Stammdatenstruktur ; Bodenphysikalische Messstellendaten: Labor-Feld ; Bodenkenndaten des Standortes aus EBOD oder anderen Quellen ; Zeitreihen ; Parameterzeitreihen ; Hilfsinformationen zur Dateninterpretation ; Datenaufzeichnung und Aufbereitung ; Sensorfehler ; Allgemeines; Bodenfeuchtesensoren ; Elektrische und elektronische Störeffekte ; Plausibilität, Lücken –Datenrekonstruktion (u. a. Vergleiche Niederschlag-Wassergehalt) ; Datenüberprüfung ; Ermittlung von Ergebnis-und Profilzeitreihen ; Ergebniszeitreihen: Soil Water Index (SWI), Wassermengen, Matrixpotenzialgradienten ; Profilzeitreihen Ermittlung des Bodenwasserstatus und der Sickerwassermengen: Methoden und ihre Grenzen; Definition des Bodenwasserstatus ; Erstellung von Feld-pF-Kurven und Ableitung von kU-Kurven ; Ermittlung der Sickerwassermengen ; Lysimetermessungen ; Hydraulische Berechnungen (mittels ku*i) ; GrundwasserstandsänderungenLiteratur Kapitel ; Anhang ; Ausgewählte Messstandorte und Institutionen ; Zielsetzung der Lysimeterdatenerhebung ; Verfügbare Daten ; Fazit ; Lysimeter –Betreiber inkl. Kontakt Im Zuge des Klimawandels werden in Österreich in den nächsten Jahrzehnten durch die Zunahme von Extremereignissen wie Trockenzeiten und Starkregenereignissen sowie die Erwärmung und Verschiebung des jahreszeitlichen Wetterlaufes die Leistungen der Böden als Speicher pflanzenverfügbaren Wassers, als Retentions- und Versickerungsmedium eine Veränderung ihrer Dynamik erfahren. Der Wärmehaushalt wird durch fehlende Schneedecken, Hitzeperioden bis weit in den Spätherbst hinein und Winterregen beeinflusst und somit werden biologische und chemische Vorgänge im Boden geänderten Bedingungen unterliegen. All dem Rechnung tragend sieht die Wasserkreislauferhebungsverordnung 2006 14 kontinuierlich betriebene Messstellen vor. Die ausgewählten Standorte sollen die unterschiedlichen Flussgebiete in den verschiedenen Klimazonen Österreichs an repräsentativen Plätzen wiedergeben und es werden dort die Bodenwasserverhältnisse tiefengestuft kontinuierlich erfasst. Im langjährigen Messstellenbetrieb und mit der laufend erweiterten Auswertesoftware wurden im Dialog mit österreichischen Forschungseinrichtungen und Fachleuten jene Erfahrungen gemacht, die in diesem Sammelband festgehalten sind.