- Standardsignatur13466
- TitelDie Flatterulme als Ersatzbaumart nach Esche – erste Erfahrungen aus Nordvorpommern
- Verfasser
- Seiten85-91
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Digitales Dokument
- Datensatznummer200207016
- Quelle
- AbstractIn der Region Nordvorpommern ist die Flatterulme auf den vernässten Lehm-Humusstaugleyen der flachen Grundmoräne eine seltene, aber stetig vorkommende Baumart. Im Landeswald des Forstamtes Schuenhagen kommt sie auf ca. 54 Hektar im Oberstand vor. Bei Waldumbaumaßnahmen in Eschen-Kalamitätsbeständen wurde die Flatterulme im Zeitraum 2006 – 2017 auf etwa 35 ha durch Pflanzung künstlich begründet. Die durchschnittliche Anbaufläche betrug 0,7 ha. Die verwendeten Herkünfte stammen aus den Genzentren der Flatterulme im nordostdeutschen Raum, einige aus Vorpommern. Nach den bisherigen Erfahrungen ist die Flatterulme vital und zeigt ein rasches Jugendwachstum. Förderlich scheinen ein gewisser Schirmschutz und möglichst wenig gestörte Oberböden zu sein. Sie zeigt sich empfindlich gegen Verbiss und Schäle. Es sollen ab Oberhöhen von 12 m etwa 50 Flatterulmen je Hektar begünstigt und geastet werden.
Schlüsselwörter: Flatterulme, Nordvorpommern, Eschentriebsterben, Ersatzbaumart, Flatterulmen-Jungbestand
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