- Standardsignatur13361
- TitelRaubbau an der Natur stoppen: WWF zum Bericht des Weltklimarats
- Verfasser
- Seiten46
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200206887
- Quelle
- AbstractEin Viertel der globalen Treibhausgase entstehen durch Landwirtschaft und Abholzung – der WWF fordert eine radikale Trendwende in der Landnutzung und naturverträgliche Klimaschutz-Offensive. Der aktuelle Sonderbericht des Weltklimarates (IPCC) zeigt die dramatischen Auswirkungen unserer Landnutzung auf die Klimakrise. “Wir brauchen eine radikale Trendwende in der Landnutzung und eine naturverträgliche Klimaschutz-Offensive. Derzeit
führt der menschliche Raubbau an der Natur zu unfruchtbaren Böden, Artensterben und sinkender Ernährungssicherheit“, sagt WWFKlimasprecherin Lisa Plattner. „Die Wissenschaft dokumentiert die Klimakrise bereits seit 30 Jahren, aber ein entschiedenes politisches Handeln ist bis heute nicht in Sicht. Auf jedes Jahr des Abwartens folgen Dürre, Artensterben, Überschwemmungen, irgendwann wird uns auch die saubere Luft zum Atmen fehlen. Daher muss Natur- und Klimaschutz bei allen Entscheidungen berücksichtigt werden“, fordert Plattner
einen Klimacheck aller Gesetze und Verordnungen sowie einen globalen Naturschutzpakt.
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