- Standardsignatur17551
- TitelFaustformel: Die Skistock-Pendelmethode ; Fachlatein: Gegenspieler - Der Asiatische Eschenprachtkäfer und seine Gegenspielerin, die parasitische Wespe Spathius Agrili
- KörperschaftBundesforschungszentrum für Wald - BFW
- Seiten19
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200205128
- Quelle
- AbstractMit der Skistock-Pendelmethode kann die Neigung eines Hanges rasch abgeschätzt werden. Dazu werden zwei gleich lange Skistöcke benötigt. Man legt einen Stock in Falllinie mit der Spitze nach oben auf den Hang und markiert jene Stelle, an der der Griff den Boden berührt. Dann hebt man ihn nur am Griff an, die Spitze bleibt am Boden. Nun kommt der zweite Stock hinzu. Man nimmt beide Griffe in eine Hand und lässt den zweiten Stock senkrecht nach unten pendeln. Berührt die freie Spitze die zuvor markierte Stelle, hat man ein gleichseitiges Dreieck. Die Hang neigung beträgt 30° (siehe 1).
Ein fest etablierter Begriff in der Ökologie ist der Fressfeind, Räuber oder Prädator. Er bezeichnet ein Tier, das ein anderes zwecks Nahrungsaufnahme tötet. Jedes Tier hat so einen oder gleich mehrere. In diesem Begriff ist das
Feindschema fest verankert, meist vor dem Hintergrund, dass das Opfer dem Täter unterlegen ist. Nun ist man in
den letzten Jahrzehnten dazu übergegangen, in diesem Kontext den Begriff Gegenspieler zu verwenden. Warum? Im
Waldschutz nutzt man das Wissen von Feind-Beute-Be ziehungen gezielt, um beispielsweise invasive Arten zu bekämpfen, die sich im neuen Gebiet rasant ausbreiten können, da noch kein anderer Organismus sie als Beute entdeckt hat.
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