- Standardsignatur16995
- TitelOST-WEST-ZUSAMMENARBEIT Partnerschaftliche Urwaldforschung nützt beiden Seiten.
- Seiten13-15
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Digitales Dokument
- Datensatznummer200204564
- Quelle
- AbstractIn der Ukraine und in Bulgarien gibt es noch grossflächige Urwälder. Für Forschende der WSL sind sie wichtige Studienobjekte, um Entwicklungen in Schweizer Waldreservaten und Schutzwäldern besser zu verstehen.
Nirgendwo in Europa gibt es ausgedehntere Buchen-Urwälder als in den ukrainischen Karpaten. In der Schweiz hingegen, wo die Buche die häufigste Laubbaumart ist, werden alle Buchenwälder seit Jahrhunderten bewirtschaftet, selbst die heutigen Buchenwald-Reservate wurden vorher lange genutzt. Mit der Forderung nach grossen Waldreservaten im Mittelland ist auch das Interesse an Buchen-Urwäldern stark gestiegen. Darum reisten Brigitte Commarmot und Anton Bürgi von der WSL im April 1999 erstmals ins Karpaten-Biosphärenreservat in der Westukraine. Die beiden Forstwissenschafter wollten abklären, ob sich dort ein Projekt durchführen liesse, in dem sie die natürliche Entwicklung dieser Urwälder mit derjenigen von Waldreservaten und naturnah bewirtschafteter Buchenwälder in der Schweiz vergleichen konnten.
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