Vom Kambium zum Totholz? Drittmittelforschung am LFE

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Artikel aus einer Zeitschrift

200203779

Seit vielen Jahren bildet die Forschung in drittmittelfinanzierten Projekten einen wichtigen Schwerpunkt in Eberswalde. Das Landeskompetenzzentrum Forst (LFE) und seine Vorläufer wurden und werden gerade auf Bundes- und internationaler Ebene hauptsächlich über die Beteiligung an Projektverbünden als regionales Zentrum anwendungsbezogener forstlicher Forschung wahrgenommen. In einer Reihe zum Teil internationaler Projekte (OakChain, INKA BB, NaLaMa-nT und ForseenPOMERANIA) war die Forschung regional durch den Bezug auf die für Brandenburg bestimmenden Standorts- und Bestandesverhältnisse und inhaltlich durch Fragen nach der Funktionserfüllung der Wälder unter sich wandelnden Umweltbedingungen geprägt (Elmer et al. 2009; LFE 2014; Albert et al. 2015; Eichhorn et al. 2016). Dabei konnten wichtige Fragen zur Betriebssicherheit der Hauptbaumarten, zu geeigneten Bewirtschaftungsformen und zum Einfluss des Klimawandels bearbeitet werden. Der folgende Beitrag stellt eine Auswahl der Ergebnisse im Zusammenhang über die Projekte hinweg sowie in ihrem potenziellen Nutzen für die Waldbewirtschaftung in Brandenburg vor.