Verschiedene Methoden zur Datierung von (Paläo-)Böden werden angeführt: Physikalische, chemische, stratigraphische, palynologische, geomagnetische und archäologische Methoden finden Berücksichtigung, mit Betonung der neueren physikalischen Methoden. Einer kurzen Einführung in Grundlagen numerischer Datierung überhaupt sowie in die Grundlagen der jeweiligen Methoden folgt die Diskussion über datierbare Materialien und Ereignisse, Komplikationen, Anwendungsprobleme in Bezug auf die Datierung von Böden, sowie die Anführung von Beispielen. Entsprechend ihrer bisherigen Bedeutung für die Anwender aus dem Bereich der (Paläo-)Pedologie werden die einzelnen Methoden unterschiedlich gewichtet behandelt. Die Berücksichtigung neuester Literatur und neuester methodischer Ansätze und Anwendungen steht im Vordergrund vor der Darstellung bekannter und bewährter Forschungsergebnisse. Altersabschätzung; 10Be-Datierung; Biostratigraphie; 14C-Datierung; Datierungsmethoden; geomagnetische Polaritätszeitskala; kosmogene Nuklide; Lumineszenz-Datierung; magnetische Polaritätsskala; Pollenanalyse; radioaktive Ungleichgewichte; tadiogene Edelgase; Stratigraphie; Suszeptibilität; Uranreihen Vorwort: Erwartungen und Aussagen der Datierung von Böden; Ereignis- oder Prozess-Datierung? ; Stratigraphie ; Physikalische Methoden ; Kosmogene Radionuklide (14C, 10Be u.a.); Strahlenschäden und Partikelspuren (Lumineszenz, ESR, Spaltspuren, Alpharückstoßspuren); Radiogene Edelgase ; Radioaktive Ungleichgewichte (Uranreihen) ; Magnetische Polaritätsskala und Suszeptibilität ; Altersabschätzung aus chemischen Prozessen ; Pollenanalyse und andere biostratigraphische Methoden ; Datierung aufgrund kulturgeschichtlicher