- Standardsignatur4639
- TitelAusbreitung, Gefahrenpotential und Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners in Nordrhein-Westfalen
- Verfasser
- ErscheinungsortQuedlinburg
- Verlag
- Erscheinungsjahr2013
- SeitenS. 27-32
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200181393
- Quelle
- AbstractIn Nordrhein-Westfalen wird seit über zehn Jahren eine sich ausbreitende Massenvermehrung des Eichenprozessionsspinners (Thaumatopoea processionea (L.)) beobachtet. Mittlerweile reicht das Befallsgebiet weit in die Köln-Aachener Bucht, das westliche Ruhrgebiet und das Münsterland hinein. In den betroffenen Städten und Gemeinden beeinträchtigen die Drüsensekrete der Raupen, sogenannte Brennhaare, die Gesundheit der Bevölkerung. Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners wird daher nicht als eine Maßnahme im Sinne des Pflanzenschutzgesetzes sondern als eine Schädlingsbekämpfung im Sinne des Chemikalienrechts durchgeführt. Zur Bekämpfung der jungen Raupen (L1 und L2) vor Ausbildung der "Brennhaare" sind biologische Präparate auf der Basis von Bacillus thuringiensis geeignet. Je nach den örtlichen Gegebenheiten und der Stärke des Auftretens kommen unterschiedliche Techniken zur Ausbringung der Spritzflüssigkeit zum Einsatz.
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