- Standardsignatur673
- TitelComparison between Volume Measured by Sections and Volume Estimated by Spiegel-Relascop on Standing Trees
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1967
- SeitenS. 349-362
- Illustrationen2 Abb., 3 Tab.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Digitales Dokument
- Datensatznummer200143175
- Quelle
- AbstractProf. Dr. A. Georgopoulus, der Leiter des Institutes für Forsteinrichtung und Dendrometrie der Aristoteleion-Universität, hat uns beauftragt, die Genauigkeit der Schätzung des Volumens der stehenden Bäume durch das Spiegelrelaskop von Bitterlich, mit Hilfe sowohl der Durchmessermessung in verschiedenen Höhen (b-Messung, Methode A), wie auch nach der unmittelbaren Formhöhenmessung (fh/d-Messung, Methode B), zu untersuchen. Zu diesem Zweck haben wir im Juni und September 1965 im Lehrwald von Pertuli von 850 angezeichneten Bäumen in der Abteilung "Wathy" 169 bzw. 165 Stämme systematisch ausgewählt und deren Volumen vor der Fällung nach der b-Messung bzw. fh/d-Messung berechnet. Nach deren Fällung haben wir den Inhalt dieser Stämme durch sektionsweise Kubierung genau ermittelt (Methode C) und das Ergebnis mit den Methoden A und B vergleichen (siehe Tab.l). Der Vergleich zwischen den Durchschnitten der Methoden A und C einerseits und B und C andererseits mittels der t-Verteilung nach Student hat ergeben, daß die b-Messung sich von liegenden (genaueren) Stamminhaltsmessung nur zufällig unterscheidet, während die fh/d-Messung und die Messung an liegenden Stämmen wesentlich voneinander abweichen. Die statistische Sicherheit ergibt 95 %, d.h. Unterschreitungswahrscheinlichkeit 5 % (siehe Tab. II). Zum Schluße haben wir für eine Genauigkeit des Mittelwertes +/- 15 % innerhalb einer statistischen Sicherheit von 95 % die nötige Mindestzahl an Messungen für beide Methoden A und B berechnet (siehe Tab. III). Aus diesen Untersuchungen geht hervor, daß das Spiegelrelaskop von Bitterlich ein wertvolles und rasch arbeitendes Forstmstrument für die genaue Schätzung des Stamminhaltes stehender Bäume darstellt, unter der Voraussetzung, daß eine Anzahl von Stämmen gemessen werden müssen, um den Fehler des Mittelwertes in bestimmten Grenzen zu halten. Infolgedessen ist es auch möglich. Massentarife in einem Wald aufzustellen, ohne die Bäume der Stichprobe fällen zu müssen.
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- Klassifikation
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