Die Nutzung moderner Forsttechnik im Bergwald ist die Voraussetzung für das Überleben der Forstbetriebe. Bedingt durch den reduzierten Personalstand übernehmen Dienstleistungsunternehmen verstärkt die anfallenden Holzerntearbeiten und werden auf diese Weise zum Träger der Rationalisierung. Der Bereitstellungsprozess des Holzes muss heute im größeren Zusammenhang betrachtet werden und ist in erster Linie nach den Kundenwünschen orientiert. Als mögliches Holzernteverfahren im Bergwald bietet sich die Harvestertechnologie an, die mit modifizierten Geräten und unter Beachtung der Einsatzgrenzen zur Anwendung gelangt. Nach wie vor spielt auch der Windenschlepper in der Holzrückung eine bedeutende Rolle, wobei auch diese Verfahren einem Optimierungsprozess unterworfen sind. Speziell für die Erfordernisse der Bergwaldbewirtschaftung wurden Ernteverfahren in Kombination mit Seilbringungsgeräten entwickelt. Diese haben heute einen hohen technischen Standard erreicht und bieten beinahe für alle Bringungssituationen eine geeignete technische Lösung. Für eine wirtschaftliche Durchführung von Transportaufgaben bedarf es allerdings gewisser Mindestholzmengen, die eine Maschinenaufstellung rechtfertigen.
312 (Berichte über individuelle Einschlags- und Transportoperationen [nicht dagegen die Beschreibungen der Einzelheiten beim Arbeitsablauf, die unter 32 zu bringen sind]) 375.12 (Verfahren mit Tragseil) 375.4 (Mit Rad- oder Raupenschleppern) 360 (Maschinen zum Fällen und Aufarbeiten: allgemein (Vollerntemaschinen, Prozessoren, usw.)) [23] (Oberhalb des Meeresniveaus. Die gegliederte Erdoberfläche. Auf dem festen Land im allgemeinen. Gebirge)