- Standardsignatur13724
- TitelNeue Grundlagen für den Auerhuhn-Schutz
- Verfasser
- ErscheinungsortLinz
- Verlag
- Erscheinungsjahr2005
- SeitenS. 27-32
- Illustrationen19 Abb., 10 Lit. Ang.
- MaterialArtikel aus einer ZeitschriftUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200125711
- Quelle
- AbstractBisher wurd angenommen, dass die Eckpunkte des Auerhuhn-Schutzes vor allem in der Erhaltung der Heidelbeere, der Eliminierung von Störungen und um Jagdverbot liegen. Die vorliegende Untersuchung zeigte aber, dass diese Maßnahmen bei weitem nicht ausreichen. Nach dem Aussterben in den tieferen Lagen gehen Auer- und Birkenhuhnbestände jetzt auch in den Alpen zurück. Selbst in heidelbeerreichen, alten, störungsarmen Wäldern, in denen nicht gejagt wird, ist dies der Fall. Das Haselhuhn hält gebietsweise noch gute Dichten, in anderen Gebieten verschwindet es ebenfalls. Der Mensch schafft immer dichtere Wälder, sodass die lebensnotwendige Übersicht verloren geht. Und er fördert die Nahrung der natürlichen Feinde. Die Vögel haben jedoch nach wie vor eine realistische Überlebenschance. Im Falle der Umsetzung gezielter Konzepte könnte man die Bestände in absehbarer Zeit sogar vervielfachen. Die Chance liegt vor allem in vorausschauendem Waldmanagement. Dies betrifft alle alpinen Schutzgebiete und Reviere Österreichs.
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