- Standardsignatur8630
- TitelDer Einsatz von Fernerkundungsverfahren zur automatisierten Klassifizierung von Biotoptypen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1992
- SeitenS. 51-55
- Illustrationen13 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200081984
- Quelle
- AbstractDer Einsatz von Fererkundungs-Methoden als Hilfsmittel fuer die Kartierung von Biotoptypen konnte im Rahmen der hier vorliegenden Untersuchungen einen ersten Schritt vorangebracht werden. Dabei waren die Erfahrungen, die mit der Anwendung multispektraler Scannerbilddaten bei der Erfassung von Waldschaeden gesammelt wurden (Herrmann 1988; Herrmann et al. 1988), sehr hilfreich. Die durchgefuehrten Signaturanalysen von Flugzeug-Scannerdaten aus 4000m Flughoehe haben gezeigt, dass fast alle untersuchten Biotoptypen deutliche, fuer eine Klassifizierung ausreichende Unterschiede in ihrer spektralen Charackteristik aufweisen. Damit ist die Voraussetzung fuer eine comutergestuetzte Klassifizierung gegeben. Die Ausscheidung der in die Untersuchungen einbezogenen Biotoptypen erfolgte unter Beachtung einer Flaechenmindestgroesse von ca. 40m x 40m. Eine beliebig detaillierte Untergliederung von Flaechen, z.B. die Einbeziehung von kleineren Gebueschgruppen, Hecken u.ae., war deshalb nicht moeglich. Insgesamt konnten 15 verschiedene Objektklassen definiert und entsprechende Trainingsgebiete ausgeschieden werden. Das Ergebnis der durchgefuehrten Klassifizierungen, deren Aussagefaehigkeit verifiziert wurde, bestaetigt die Einschaetzung der Spektralanalyse. Die Biotoptypen wurden zum groessten Teil richtig klassifiziert, wenngleich sich einige Fehler bei der Trennung von manchen Objektklassen nicht vermeiden liessen. Insgesamt gesehen sind die Ergebnisse aber mehr als befriedigend und geben Anlass, weitergehende Untersuchungen durchzufuehren.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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