- Standardsignatur13756
- TitelDie Beschäftigungssituation in den polnischen Staatsforsten : Europaforum Forstverwaltung 10 : Strategien der staatlichen Forstverwaltung
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 171-180
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200081422
- Quelle
- AbstractDie polnischen Staatsforsten besitzen eine durch Generationen von Forstleuten erarbeitete Organisationsstruktur, die das Fundament ihrer Existenz bildet. Die Beschäftigungs- und Personalpolitik im Führungsbereich der Staatsforsten ist dieser Struktur angepasst. Sie unterliegt laufenden Reformen, wie z.B. dem 1994 begonnenen Privatisierungsprozess. Die sich verändernde ökonomische Realität und die Funktionen des Waldes beeinflussen die Richtung der Forstpolitik. Für die Gestaltung und Bewirtschaftung der polnischen Forsten sind die Mitarbeiter des Forstdienstes verantwortlich. In Polen gehört die Forstwirtschaft zu jenen Wirtschaftszweigen, für die Jugendliche ein reges Interesse hegen. Die Staatsforsten sind eines von wenigen Unternehmen, die, als Folge positiver wirtschaftlicher Ergebnisse und einer flexiblen Beschäftigungspolitik, attraktive Arbeitsplätze bieten. Ein wichtiges Element der Personalpolitik im Führungsbereich war und ist immer noch eine fundierte Ausbildung. Bis zur Stelle eines Försters ist eine mittlere Ausbildung Voraussetzung - eine Bedingung, die nur in der Forstwirtschaft existiert. Für die Besetzung einer Oberförster- oder Direktorenstelle, ist ein Forsthochschulstudium Pflicht. Strenge Ausbildungsvoraussetzungen erlaubten den Aufbau eines Spezialistenstammes, der in Zeiten einschneidender gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen das stabilisierende Element in der Wirtschaftsorganisation "Staatsforsten" bildet.
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- Klassifikation
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