- Standardsignatur5275
- TitelBlatt- und nadelanalytische Untersuchungen im Rahmen des Waldschaden- Beobachtungssystems - Ergebnisse 1989 bis 1993 : 4. WBS-Seminar
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1996
- SeitenS. 101-109
- Illustrationen14 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200065686
- Quelle
- AbstractAuf 261 Probeflaechen des Waldschaden-Beobachtungssystemes wurden von 1989 bis 1993 jedes Jahr Blatt- und Nadelproben entnommen und auf ihre Schwefel-, Stickstoff-, Phosphor-, Kalium-, Calcium- und Magnesiumgehalt untersucht. Es wird sowohl die raeumliche Verteilung der Untersuchungsergebisse in Oesterreich als auch die zeitliche Entwicklung der Elementgehalte in den einzelnen Untersuchungsjahren beschrieben. Schwfelimmissionseinwirkungen konnten waehrend der UIntersuchungsperiode vorwiegend im Muehl- und Waldviertel, im Donauraum, in der Mur- Muerzfurche, im Burgenland, im Lavanttal und im Raum Arnoldstein festgestellt werden. An 13,4% (1992) bis 28% (1989) der Untersuchungsflaechen wurden Schwefelimmissionseinwirkungen nachgewiesen. Zwischen 44% (1993) und 76% (1992) der Untersuchungsflaechen wiesen Stickstoffmangel auf. Phosphormangel konnte auf den Untersuchungsflaechen im Bereich zwischen 5,1% (1990) bis 15,6% (1992) festgestellt werden, wobei die Mangelflaechen vorwiegend im Kalkalpenbereich zu finden sind. Waehrend der Periode von 1989-1993 wurde nur an maximal 3,9% der Flaechen Kaliummangel festgestellt. Calciummangel trat an keiner Flaeche auf; eine bis 14 Flaechen wiesen Magnesiummangel auf. Das "Trockenjahr" 1992 zeigte deutliche Einfluesse auf die Elementgehalte, wobei die Schwefel-, Stickstoff-, Phosphor-, Kalium- und Magnesiumgehalte in diesem Jahr bundesweit im Minimum lagen; die Calciumgehalte hingegen zeigten 1992 ein Maximum.
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