Es wird eine kurze Übersicht über die wichtigsten Ergebnisse aus mehr als 20 Jahren interdisziplinärer Waldschadensforschung gegeben. Diese wurde vom Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW) mit zahlreichen wissenschaftlichen Institutionen Österreichs und Deutschlands koordiniert. Die Untersuchungen starteten Mitte der 1980er Jahre am Höhenprofil Zillertal und wurden an Höhenprofilen im Achental in Tirol fortgesetzt. Schwerpunkte waren unter anderem die Stressfrüherkennung, die Etablierung und Weiterentwicklung verschiedenster Bioindikationsmethoden, die immissionsbezogene Risikoabschätzung von Bergwäldern in Österreich mit dem Schwerpunkt Ozon sowie die Modellierung der Stickstoffein- und -austräge unter verschiedenen Klima-Szenarien.
181.45 (Einflüsse durch Verunreinigungen der Umwelt) 425.1 (Gase und Schwebestoffe (Rauchschäden)) 11 (Standortsfaktoren: Klima, Lage, Boden, Hydrologie (Pflege des Wasserhaushalts, Bodenpflege und Erosion)) 161 (Pflanzenphysiologie (Gleichlaufend mit UDK 581.1 unterteilt, mit Ausnahme von .5 und .9)) [436] (Österreich)