- Standardsignatur4181
- TitelEin autoregressives Verfahren zur Bestimmung der gesättigten und ungesättigten hydraulischen Leitfähigkeit
- VerfasserManfred Renger (*)Heinz Stoffregen (*)Jörn Klocke (*)Michael FacklamGerd Wessolek
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 123-130
- Illustrationen8 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200072422
- QuelleJournal of Plant Nutrition and Soil Science 1999 ; 162(2), S. 123-130
- AbstractMit Hilfe der Augenblicksprofilmethode wurde die Wasserleitfähigkeit für den wasserungesättigten Bereich (k) bestimmt. Dabei wurden Wassergehalte und Wasserspannungen als Funktion der Zeit und Tiefe an Stechzylinderproben gemessen. Die Messungen der Wassergehalte und Wasserspannungen erfolgten mit TDR-Sonden bzw. Druckaufnehmertensiometern. Das Untersuchungsmaterial umfaßte 40 Bodenhorizonte mit einem weiten Spektrum in Textur und Lagerungsdichte. Neben den k-Werten wurden auch die gesättigte Wasserleitfähigkeit kf und die pF-Kurve bestimmt. Anhand dieser Daten wurde ein "autoregressives Verfahren" zur Berechnung der k-Werte für die Wasserspannungen 30, 60, 100, 300 und 600 hPa für lehmige Sande, sandige, tonige und schluffige Böden entwickelt. Dabei wurde zunächst der k-Wert berechnet, der sich mit der größten Genauigkeit anhand von Kennwerten der pF-Kurve ermitteln läßt. Bei der k-Wertberechnung der benachbarten Wasserspannungsbereiche geht neben den Kennwerten der pF-Kurve der bereits berechnete k-Wert mit ein. Auf diese Weise wird eine höhere Genauigkeit bei der Ermittlung der k-¢-Beziehung zwischen Wasserleitfähigkeit und Wasserspannung erreicht, wie der Vergleich mit anderen Verfahren zeigt.
- Schlagwörterhydraulische Leitfähigkeit, Bodenwasserleitfähigkeit, Ermittlungsmethode, Berechnungsverfahren, autoregressives Modell
- Klassifikation114.123 (Durchlässigkeit. Filtration [Infiltration capacity - Translate])
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