Standardsignatur
Titel
Trendprognose der regionalen Ozonmaxima unter Einbezug der Temperaturdaten am Beispiel der Ozonepisoden 1991 und 1992
Verfasser
Erscheinungsort
Wien
Verlag
Erscheinungsjahr
1994
Seiten
62 S.
Illustrationen
14 Lit. Ang.
Material
Bandaufführung
Datensatznummer
97508
Quelle
Abstract
Ziel der Studie ist eine Analyse von Moeglichkeiten der Anwendung statistischer Methoden fuer Prognosen der lokalen Ozonmaxima - der maximalen Halbstundenmittelwerte - anhand von Ozonmess- und Temperaturdaten an ca. 80 Messtationen und Daten fuer Juli und August 1992. Das ausgewaehlte Prognosemodell besteht aus multiplen linearen Regressfunktionen. Fuer jede Messtation wird eine eigene Prognosefunktion mit dem Ozonmaximum des Vortages und dem Temperaturwert des zu prognositzierenden Tages als unabhaengige Variable berechnet. Damit wird fuer die meisten Messtationen der Verlauf der Ozonmaxima mit hoher Treffergenauigkeit prognostiziert. Bei etwa 60 Prognosetagen des Hochsommers 1992 liegt der Prognosefehler zumindest an 50% der Tage innerhalb von plus minus 5 ppb und an 80 bis 90% der Tage innerhalb von plus minus 10 ppb. Prognosefehler groesser als plus minus 10 ppb haeufen sich bei einigen Stationen in exponierter Lage und sind auf die Tage extrem hoher Ozonmaxima beschraenkt. Die Kartendarstellung der Ozonmaxima fuer Oesterreich erfolgt anhand der Prognoseergebnisse von etwa 40 Messtationen durch lineare Interpolation der Prognosewerte.