Zahlreiche Abfälle aus der Holzverarbeitung, wie etwa Rinde, Sägespäne, Kappholz, Schwarten oder Spreißelholz, wurden schon seit jeher als wichtige Energieträger in kommunalen bis hin zu industriellen Feuerungsanlagen eingesetzt. Darüberhinaus könnten andere biogene Abfälle energetisch genutzt werden. So gibt es eine Vielzahl von biogenen Rückständen aus industriellen Produktions- und Verarbeitungsprozessen, oder von biogenen Abfällen auf kommunaler Ebene, die nicht vermeidbar und meist auch stofflich nicht verwertbar sind und teilweise noch deponiert werden (müssen). Darunter fallen etwa Holzabfälle aus der industriellen und gewerblichen Holzverarbeitung, Altholz im Sperr- und Systemmüll sowie aus Bau- und Abbruchtätigkeiten, nichtrezyklierbares Altpapier und -kartonagen sowie Abfälle aus der Papierherstellung und der Altpapieraufbereitung. Die umweltgerechte Verbrennung dieser Materialien in geeigneten Feuerungsanlagen unter möglicher weitgehender Nutzung der Verbrennungswärme beitet sich als Alternative an.