- Standardsignatur8316
- TitelStructure and Developmental Dynamics of Natural Spruce (Picea smithiana (Wall.) Boissier) - Silver Fir (Abies pindrow Royle) Forests in the Indian Northwestern Himalayas Under Varying Degrees of Human Impact
- Verfasser
- ErscheinungsortMünchen
- Verlag
- Erscheinungsjahr1993
- Seiten234 S.
- Illustrationenzahlr. Lit. Ang.
- MaterialBandaufführung
- Datensatznummer74882
- Quelle
- AbstractZielsetzung. Das Untersuchungsobjekt der Arbeit waren die natuerlichen Fichten- (Picea smithiana Wall. Boissier) Tannenwaelder (Abies pindrow Royle) im temperierten NW-Himalaya Indiens. Das Ziel dieser Untersuchung war es, das Grundwissen ueber die Struktur und die Dynamik dieser Waelder zu verbessern. Die Untersuchungsgebiete und die Versuchsparzellen. Die Untersuchungen in den Altbestaenden wurden auf 6 Versuchsparzellen durchgefuehrt. Drei davon liegen bei Narkanda (Untersuchungsgebiet A) im indischen Budesstaat Himachal Pradesch, drei bei Yusmarg im Bundesstaat Jammu und Kaschmir. Die Versuchsparzellen sind 70x70m gross und besitzen eine etwa 0.25ha grosse Kernparzelle (die Hauptdatenaufnahmen wurden hier durchgefuehrt). Das Untersuchungsgebiet A wurde 1984 und 1989 aufgenommen (Untersuchungsperiode betraegt 6 Jahre). Das Untersuchungsgebiet B konnte nur im Jahr 1989 aufgenommen werden. Methodik. Die oberirdischen Hauptelemente eines Bestandes, der Altbestand, die Bodenvegetation und die Naturverjuengung wurden analysiert. der Kernpunkt der Aufnahmen war der Altbestand. Hier wurden verschiedene Bestandesparameter erfasst (Bhd, Hoehe, Totholz etc.). Die systematisch angelegten 100 x 1 Quadratmeter Probekreise bildeten die Aufnahmeeinheiten fuer die Naturverjuengung und die Bodenvegetation. Beruecksichtigung der anthropogenen Beeinflussung. Das gesamte NW-Himalaya ist durch die menschliche Beeinflussung gepraegt. Ihre unterschiedliche Auswirkung an den Untersuchungsbestaenden war ersichtlich. Die Erfassung der Stoerungsindikatoren (z.B. Hiebe, Waldweide, Totholz, Erschliessung etc.) fuehrte zur Ausscheidung von Natuerlichkeitsklassen. Dementsprechend wurde ein Gradient der anthropogenen Einflussnahme aufgestellt, d.h. die Altbestaende konnten in urwaldartige, weniger gestoerte, maessig und stark gestoerte Parzellen eingeteilt werden. Fuer eine profunde Interpretation der Ergebnisse erwies sich diese Einteilung als sehr nuetzlich. Der Altbestand. Obwohl die Altersermittlung der Baeume sehr eingeschraenkt war, kann die Ungleichaltrigkeit der Bestaende angenommen werden. Der aelteste Baum, dessen Alter ermittelt werden konnte, war 250 Jahre alt. Allerdings wird fuer die groessten Baeume ein sehr viel hoeheres Alter angenommen. Charakteristisch fuer diese Waelder ist die eine aus unterschiedlich grossen Baeumen bestehende Rottenstruktur und die mehrschichtige Struktur. Ebenfalls sind die Altbestaende durch verschieden grosse Luecken gekennzeichnet. Generell sind die Bestaende im Untersuchungsgebiet B stammzahlreicher. Die hoechste Stammzahl (489/ha) wurde auf der urwaldartigen Parzelle II6B festgestellt. Die Anzahl der Stuempfe deutet auf einen dichten Ausgangsbestand, aus dem die Altbestaende hier hervorgegangen sind, hin. Die niedrigste Stammzahl wurde auf der am staerksten gestoerten Parzelle (V1A) ermittelt. Der Hauptgrund fuer die niedr..
- Schlagwörter
- Klassifikation
Exemplarnummer | Signatur | Leihkategorie | Filiale | Leihstatus |
---|---|---|---|---|
1419834 | 8316 | Zeitschrift | Zeitschriftenmagazin | Verfügbar |
Hierarchie-Browser