- Standardsignatur12771
- TitelDie Belastung einiger Umwandlungsbaumarten fuer das Immissionsgebiet des Erzgebirges durch Wildverbiss : Oekologie von Schlagflaechen und ihre Wiederaufforstung im Immissionsschadgebiet des Erzgebirges
- Verfasser
- ErscheinungsortDresden
- Verlag
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 200-207
- Illustrationen2 Tab.
- MaterialBandaufführung
- Datensatznummer74147
- Quelle
- AbstractDie Gefaehrdung der Umwandlungsbaumarten Omorikafichte, Stechfichte, Europaeische Laerche und Murraykiefer durch Wildverbiss wurde im Vergleich zur Gemeinen Fichte geprueft. In Gehegen mit Rotwild und Rehwild sowie auf einer Versuchsflaeche im Freiland wurde der Verbiss im Winter und Sommer erfasst. Die Europaeische Laerche wurde am staerksten verbissen. Die Hauptgefaehrdungszeit liegt in den Monaten April und Mai beim Austreiben der Pflanzen. In Rotwildgebieten steht an 2. Stelle in der Gefaehrdung durch Verbiss die Murraykiefer. Da diese Baumart noch zusaetzlich stark durch Fegen, Schlagen und Schaelen ueber einen laengeren Zeitraum geschaedigt wird, ist der Schutz durch stabile Zaeune notwendig. Die Omorikafichte ist als Jungpflanze weniger als Gemeine Fichte gefaehrdet. Als altere Kulturpflanze wird sie aber im Winter staerker verbissen. Ein spezieller Schutz erscheint nicht notwendig. Die Stechfichte ist nicht durch Wildverbiss gefaehrdet.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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