- Standardsignatur13452
- TitelDie Bedeutung bestandesorientierter Stichproben in der Hessischen Forsteinrichtung. : IUFRO Symposium Forchtenstein 5-9 September 1994. Division IV Gruppe S.4.04-01 : Alternativen der Forsteinrichtung
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1995
- SeitenS. 73-82
- Illustrationen3 Lit. Ang.
- MaterialBandaufführung
- Datensatznummer72032
- Quelle
- AbstractDie sich aendernden Umweltbedingungen wie auch der Umbau der Waelder in arten- und strukturreiche Mischbestaende erfordern Anpassung und/oder Umstellung der gegenwaertigen Inventurverfahren im Rahmen der Forsteinrichtung. Permanente Stichprobeninventuren bieten zwar die Moeglichkeit, auf Betriebsebene aussagefaehige Daten aus dem Bereich der Holzproduktion zu liefern, allerdings koennen diese den an Planungs-, Wirtschafts- und Kontrolleinheiten orientierten Forstwirtschaftsbetrieb nicht mit fuer den Betriebsablauf wichtigen Informationen versorgen. Schliesslich bleibt die Frage nach der Umsetzung anderer Wirtschaftsziele aus den Bereichen der Schutz- und Erholungsfunktionen weitgehend offen. Deshalb erscheint eine an der Struktur des jeweiligen Betriebes orientierte, bestandesbezogene Stichprobeninventur sinnvoll, die bestehende Verfahren an den Stellen ergaenzt, wo zusaetzliche Information aus betrieblicher Sicht benoetigt wird. Fuer den Bereich der Holzproduktion sind vor allem die Bestaende interessant, die ihrem wirtschaftlichen Ziel nahe sind. Hier konzentrieren sich gleichzeitig die hoechsten Vermoegenswerte des Betriebes. Eine betriebsindividuell ausgestaltete bestandesbezogene Stichprobeninventur liefert gerade fuer den wertvollsten Teil des Betriebes die benoetigte zusaetzliche Information, die direkt in waldbaulich-wirtschaftliches Handeln umgesetzt werden kann.
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- Klassifikation
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