Geomorphologie ist die Wissenschaft von der Formengestaltung der Erdoberflaeche durch das Zusammenwirken von geologischen Prozessen, wie Krustenbewegungen und Vulkanismus, mit den Prozessen der Verwitterung, der Abtragung und der Umlagerung von Gesteins- und Bodenmaterial durch Wasser, Gletschereis und Wind. Diese grundlegende und umfassende Einfuehrung wendet sich an Geographen, Geologen, Geooekologien, Bodenkundler und Hydrologen - insbesondere an Studienanfaenger dieser Faecher - mit dem Ziel, die an der Formung der Landoberflaeche beteiligten Prozesse ebenos wie die Formen selbst als Ergebnis dieser Prozesse vorzustellen und zu erklaeren. Dabei bildet die wechselseitige Abhaengigkeit von Formen, Prozessen und Material ein zentrales Thema, mit markanten Beispielen aus vielen Gebieten der Erde. Aktuelle Fragestellungen der angewandten Geomorphologie werden ebenfalls behandelt.
113.4 (Geländeform. Topographie) 114.32 (Geologische Betrachtungen. Verwitterung. Einfluss des Ausgangsmaterials (Muttergesteins)) 116.23 (Einfluß der Geländeform) 116.24 (Einfluß von Bodenfaktoren und geologischer Formation) 116.8 (Küsten-Erosion und Schutzmaßnahmen. Besondere Maßnahmen zur Befestigung des Sandes (an Küsten oder im Binnenland))