In den 90er Jahren entwickelte sich in Österreich ein umfassender Schadkomplex an Kiefer (Pinus sp.), der regional ganze Kiefernbestände zum Absterben gebracht hat. Betroffen sind Weiß- und Schwarzkiefer (Pinus sylvestris und Pinus nigra) mit unterschiedlichen Schadursachen. Mittlerweile verlagert sich der Schwerpunkt der Schäden auf die Weißkiefer, wenngleich auch vermehrtes Triebsterben bei Schwarzkiefern im Marchfeld beobachtet wird. Die Schadgebiete der Weißkiefer finden sich schwerpunktmäßig im Wein- und Teilen des Waldviertels, in der östlichen
und südlichen Steiermark sowie in Teilen Burgenlands und Kärntens.
48 (Schäden infolge unbekannter oder komplexer Ursachen (nach Holzarten geordnet)) 443.3 (Krankheiten in späteren Wachstumsstadien) 453 (Insekten [Für die weitere Unterteilung siehe Familien unter 14 oder alternativ (beschrieben nach Regelfall 1d in der Einleitung) können die Nummern alphabethisch nach Familien und Arten unterteilt werden (Appendix C)]) 174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D]) [436] (Österreich)