Das Buch ehandelt den Ablauf der praktischen Holzernte- "Operation". Einleitend wird die geschichtliche und wirtschaftliche Bedeutung der Holzernte definiert und ihre Stellung im System der Forstwissenschaft erlaeutert. Am Anfang der Holzernte steht das Erarbeiten einer Zielkonzeption, wobei vielfaeltigen Restriktionen eine bestimmende Rolle zukommt; also jenen Rahmen- oder Aussenbedingungen, die die Grenzen des Bereiches abstecken, in dem sich Loesungen der Zielvorstellung als akzeptabel bzw. praktizierbar erweisen. Zur Technologie der Holzernte gehoert vielerlei, beginnend bei den Arbeitsmitteln ueber das Faellen und Aufarbeiten, den Holztransport vom Stock zur Waldstrasse, die Feinerschliessung der Bestaende, die pflegliche Waldbehandlung, den Ferntransport des Holzes bis hin zu Mehrzweck-Holzerntemaschinen einschliesslich der Technik der zentralen Rohholzaufarbeitung. Dargestellt werden die verschiedensten Holzerntesysteme, und der Autor zeigt die Wege der Entscheidungsfindung eines optimalen Holzerntesystems wie auch die zu seiner Realisierung und Kontrolle. Die Abschnitte sind uebersichtlich gegliedert und enthalten zahlreiche Abbildungen, Tabellen sowie umfangreiche Literaturangaben. Der Leitfaden wendet sich an die Studierenden der forstlichen Hochschulen und Fachhochschulen, aber auch an Betriebsleiter, Praktiker und technische Spezialisten, denen die Entscheidung ueber die Holzernte im Einzelfall obliegt.
31 (Holzeinschlag und -transport im allgemeinen) 32 (Fällen und Aufarbeiten [Leistungsmessung siehe 35; Ausrüstung usw. 36]) 33 (Grade der Holzausnutzung und Abfallverwertung. Abräumen der Schlagfläche) 34 (Lagerung des Holzes im Wald und auf Poltern (Sammelplätzen) [Auf Fabrikhöfen und Holzplätzen siehe 848]) 35 (Leistungsmessung zur Stücklohnfestsetzung bei der Holzhauerei (einschl. Bringung)) 36 (Werkzeuge, Geräte und Maschinen für den Holzeinschlag) 37 (Holztransport)