Die Waldzustandsinventuren 1985 und 1991 lassen zwar auf eine Verbesserung des Kronenzustandes in diesem Zeitraum schließen, doch wird dieser teilweise vorgetäuscht. Gravierende Probleme bilden: alte und jüngere Stammverletzungen durch Wild, Weidevieh und Holzernte, die standortfremden Fichten-Reinbestände und ihr negativer Einfluß auf den Wasser- und Nährstoffhaushalt, das Fehlen der Verjüngung bzw. der Samenbäume für dieselbe und die Präsenz zu hoher Rotwilddichten. Schadstoffimmissionen spielen im Gebiet keine wesentliche Rolle. Es werden verschiedene Sanierungsmethoden beschrieben, die teils im Forstbetrieb, teils überbetrieblich vorgenommen werden müssen.