Da keine aktuellen verkehrsträgerübergreifenden Bewertungen zur Verkehrsinfrastruktur in Österreich vorlagen, musste im Rahmen einer Nutzwertanalyse ein eigenes Bewertungsschema entwickelt werden. Um die Projektwirkungen gesamtheitlich beurteilen zu können, werden die Ergebnisse der Indikatorenbewertung in einem einheitlichen Schema zusammengefaßt. In Abschnitt 3 werden Nutzen, die aus den Infrastrukturprojekten resultieren, nach 17 Indikatoren beschrieben und wo möglich mit Zahlen unterlegt. Die Indikatoren beschreiben die Nutzen, die der Volkswirtschaft aus Bau und Betrieb der Infrastruktur entstehen. Um die Vergleichbarkeit der Indikatoren zu sichern, werden diese Indikatoren in einem Punkteschema einheitlich standardisiert, womit ein verkehrsträgerübergreifender Vergleich von Schienen- und Straßenprojekten möglich wird. Indikatoren wurden in den Bereichen: - Erreichbarkeit und Raumstruktur - Regionalwirtschaft, Standortqualität und Arbeitsmarkt - Umwelt, Siedlungsstruktur und Naturraum - Verkehrliche Wirkungen definiert.