Die Luftdaten weisen trotz des starken Verkehrsaufkommens und lokaler Emittenten auf eine nur geringe Belastung mit SO2 und Stickstoffoxiden im Tal hin. Anders ist die Situation in Bezug auf Ozon: hier zeigten sich mit Ausnahme der Talmesstation an allen Messtellen (bei Zugrundelegung der Grenzwerte der Schweizerischen Luftreinhalteverordnung) Ueberschreitungen, besonders deutlich an den hoeher gelegenen Messtellen waehrend des gesamten Messzeitraumes. Die Niederschlagsdaten zeigten bei den meisten Ionen eine Abnahme der mittleren Konzentration mit zunehmender Seehoehe (Ausnahmen: Wasserstoff, Chlorid, Natrium). Die Wasserstoffeintraege nahmen mit steigender Seehoehe zu und die Schwefeleintraege deutlich ab; der Gesamtstickstoffeintrag war an der Mittelstation (Talwiese 1000m) am hoechsten.