Ausgehend von der Anwendung des Doppler-Radars als Monitoringgerät, führt die Entwicklung zu einem Meßgerät für lawinendynamische Vorgänge. Schwierige Rahmenbedingungen (Waldzerstörung, Wildproblematik) bei den Meßkampagnen mittels künstlicher Lawinenauslösung und schneearme Winter verhinderten in Österreich eine konsequente Versuchsdurchführung. Durch die Teilnahme am EU-Projekt "SAME" konnten diese Hinderungskriterien umgangen werden. Der Einsatz eines kombinierten C-Ka-Band-Radars ermöglicht es, in Zukunft in Testgebieten in der Schweiz (Valle d'Anzere) und in Norwegen (Ryggfonn) in Zusammenarbeit mit dem EISLF und dem NGI, diese für die Modelleichung so wichtigen Versuche fortzuführen.