Im ersten Teil des Bandes werden die Schwammspinnergradation und ihre Waldschutzaspekte beschrieben. Im zweiten Teil wird in zwei Artikeln auf einige Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit während der Schwammspinnergradation eingegangen. Die Begleituntersuchungen zum Schwammspinner umfassen verschiedene Themenschwerpunkte. Mit Bekämpfungsmethoden befassen sich zwei Arbeiten. Mit der Auswirkung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln auf die Struktur und Funktion der Bodenfauna und auf einen Teil der Arthropodenfauna befassen sich weitere zwei Artikel. Von MAIER & KAMMERER wurden in drei entfernt von einander liegenden Waldgebieten die Aktivitätsdichteschwankungen von Laufkäfern untersucht und Fütterungsversuche an Schwammspinnerlarven mit 16 Laufkäferarten und dem Vierpunkt-Aaskäfer durchgeführt. Untersuchungen zum Vorkommen und der Verbreitung nicht autochthoner Rassen des Schwammspinners führten REINEKE & ZEBITZ durch. Die Folgeschäden nach Fraß durch Schwammspinnerraupen wurde von WEZEL untersucht. In einem Ausblick wird der derzeitige Stand des Wissen in groben Zügen dargestellt und ein Handlungsrahmen für zukünftige Gradationen skizziert.
453 (Insekten [Für die weitere Unterteilung siehe Familien unter 14 oder alternativ (beschrieben nach Regelfall 1d in der Einleitung) können die Nummern alphabethisch nach Familien und Arten unterteilt werden (Appendix C)]) 450 (Allgemeines. Begünstigende Faktoren und Ursachen des Schadenauftretens (einschl. Schädlingsprognose) [Kreuzverweise zu anderen Unterteilungen von 45 nach Bedarf]) 414.12 (Pestizide) 145.7x18.77 (Liparidae) [430] (Deutschland, 1990-)