Die 30. Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen wird im November dieses Jahres in Brasilien Politiker*innen, Wissenschaftler*innen und Interessenvertretungen zusammenbringen. Die Lage ist nach wie vor ernst: Auch der zweite Klimasachstandsbericht Österreichs verdeutlicht, dass rasches Handeln für vorsorgenden Klimaschutz und die rechtzeitige Anpassung an die Folgen der Klimaerwärmung nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll sind. Klimaschutzinvestitionen wirken dann am besten, wenn sie langfristig, konsequent und sozial ausgewogen erfolgen – es geht um Maßnahmen bei Infrastruktur, Technologieeinsatz und naturbasierten Lösungen zur Emissionsreduktion. Dass Klimaschutz, Klimawandelanpassung und Biodiversitätsförderung gemeinsam betrachtet werden können, zeigen die ÖBf mit ihrem Flächenmanagement. Dem Themenkomplex „Biodiversität, Klimaschutz und Bioökonomie im Wald“ widmet sich auch das ÖBf-Naturraummanagement-Forum am 12. November 2025, das gemeinsam mit dem Umweltdachverband veranstaltet wird (mehr darüber auf der letzten Umschlagseite).