Mit einfachen Bestimmungsschlüsseln und unter Zuhilfenahme von Standortansprüchen und Verbreitung wird das Bestimmen von grasartigen Pflanzen ohne Hilfsmittel, wie Lupe oder Mikroskop, ermöglicht. Gräser gelten wegen ihrer kleinen, unscheinbaren Blüten und der sehr einheitlich aussehenden Blätter als besonders schwer zu unterscheiden. Oberflächlich betrachtet scheinen sie einander stark zu ähneln – für eine sichere Bestimmung muss man aber nur lernen, sie genauer anzusehen. Das Buch bietet einen Einstieg, bei dem man auf zwei Wegen in das Reich der Grasartigen eindringen kann: Einerseits über die speziellen Wuchsbedingungen und Standorte und
andererseits über die unterschiedliche „Physiognomie“. Nachdem die Pflanzen nach Aussehen gruppiert wurden, ermöglichen verschiedene Bestimmungsschlüssel dann einen tieferen Einblick. Eine ebenso entscheidende Hilfe zur Bestimmung bieten die zahlreichen Fotos. Aus dem Inhalt: Binsengewächse (Juncaceae) und Riedgrasgewächse (Cyperaceae); Echte Gräser (Poaceae – Gramineae) und Rohrkolbengewächse (Typhaceae); Igelkolbengewächse (Sparganiaceae) und Kalmusgewächse (Acoraceae); Laichkrautgewächse (grasartige Potamogetonaceae) und Lauchgewächse (Alliaceae).