Österreichs Wälder bieten eine Vielzahl unterschiedlicher Lebensräume, wobei die wählerischen Schläfer ausschließlich struktur- und artenreiche Flächen besiedeln. Die wichtigsten Elemente im Schlafmaushabitat sind Versteckmöglichkeiten (vor allem Baumhöhlen im Sommer und Bodennischen im Winter), Nahrungsreichtum (saisonal geprägt; vor allem Knospen, Früchte, Samen und Insekten) und Strukturvielfalt zur sicheren Fortbewegung und zum Schutz vor Prädatoren. Im Detail unterscheiden sich die bevorzugten Lebensräume der vier heimischen Arten etwas voneinander: Die Haselmaus (Muscardinus avellanarius); Der Baumschläfer (Dryomys nitedula); Der Gartenschläfer (Eliomys quercinus); Der Siebenschläfer (Glis glis).
