Das Schadpotential ist beträchtlich, vor allem in Städten, wo Platanen häufig sind und oftmals in geringen Abständen zueinander gepflanzt werden. Verletzungen sind in Städten ebenfalls häufiger, was das Infektionsrisiko erhöht. Befälle können sich schnell ausbreiten und einen grossen Prozentsatz des Platanenbestandes abtöten. Ein infizierter Baum stirbt innerhalb von 3 bis 7 Jahren ab. Es gibt, bis auf die Tilgung, keine Bekämpfungsmassnahmen für befallene Bäume. Einsenkungen der Rinde, die sich blau bis violett - braun verfärben. Diese flammenartigen Rindenverfärbungen verlaufen meist vom Stammgrund in Richtung Krone. Fruktifiziert der Pilz, sind die Verfärbungen von grau - schwarzen Flecken überzogen. Am Rand dieser Nekrosen werden Wasserreisser gebildet. Bei einem fortgeschrittenen Befall kommt es zu Kleinblättrigkeit, Vergilbung und Kronenverlichtung. Diese sind aus der Distanz gut auszumachen. Mit der Zeit platzt die Verwechslungsmöglichkeiten Welkesymptome können mit der Blattbräune der Platane (Apiognomonia veneta) oder abiotischen Einfüssen (Herbizide, Salz, Trockenheit) verwechselt werden. Die Symptome auf der Rinde ähneln jenen der Massaria-Krankheit (Splanchnonema platani). C. platani verbreitet sich vor allem durch befallene Holz- und Wurzelteile (z.B. Sägemehl, kontaminierte Werkzeuge) oder Wurzelkontakte zu benachbarten Platanen. In infiziertem Holz überlebt der Pilz monatelang.Eine Verbreitung über Sporen findet durch Wind, Wasser, Tiere und den Menschen statt, auch über grosse Distanzen. färbte Rinde auf. Unter der Rinde ist das Holz in Streifen dunkel verfärbt. Befallene Platanen weisen bläulich - braune, spindelförmige, sich radial erstreckende Verfärbungen im Holzinneren auf. Diese können sich über grosse Teile des Stammquerschnittes erstrecken.