Unser Ziel war es, die bislang übliche live-Tagung in ein digitales Format zu übertragen, um den teilnehmenden Fachrichtungen ein passendes Forum zu ermöglichen. Unsere Tagungsplatt-form beherbergt nun eine Bühne für über 260 Vorträge, verteilt auf 34 Sessions und rund 40 Poster. Vorträge und Poster geben einen beeindruckenden Überblick über die volle Breite span-nender forstwissenschaftlicher Forschung. Fünf Keynotes und eine Podiumsdiskussion reflek-tieren die derzeit aktuellen Themen und die faszinierenden Herausforderungen unserer Diszip-lin am Puls der Zeit. Wir können so zeigen, dass sich Lösungsansätze für die drängenden ge-sellschaftlichen und auf den Wald bezogenen Fragen vor allem durch Vernetzung im Rahmen inter- sowie transdisziplinärer Forschung finden lassen. Welche Disziplin könnte dies erfolg-reicher demonstrieren, als die Querschnittsdisziplin Forstwissenschaft? Einer der Höhepunkte unserer Tagung wird die Verleihung des Deutschen Forstwissenschaftspreises sein. An dieser Stelle sei der Eva Mayr-Stihl Stiftung herzlich gedankt, die dafür seit Jahren das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro bereitstellt. Zudem unterstützt die Stiftung un-sere diesjährige Tagung wieder sehr großzügig. Danken möchte ich auch den weiteren Sponso-ren: der Bayerischen Forstverwaltung, den Bayerischen Staatsforsten, der Ebnath Forst AG, dem Gräflich Arco Zinneberg’schen Forstamt und der Firma ESRI Deutschland. Den Mitglie-dern des wissenschaftlichen Komitees, namentlich Frau Prof. Barbara Koch (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Prof. Norbert Weber (TU Dresden), Prof. Christian Ammer (Georg-Au-gust-Universität Göttingen), Prof. Michael Suda und Prof. Klaus Richter (Technische Univer-sität München) sowie Herrn Kurt Amereller (Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirt-schaft), gebührt mein Dank für die Unterstützung bei der Konzeption der Tagung und der Pro-grammgestaltung.