- Standardsignatur2354
- TitelStatistische Rindenbeziehungen als Hilfsmittel zur Ausformung und Aufmessung unentrindeten Stammholzes : Teil IV: Fichte, Tanne, Douglasie und Sitka-Fichte
- Verfasser
- ErscheinungsortFreiburg im Breisgau
- Verlag
- Erscheinungsjahr1978
- Seiten294 S.
- MaterialBandaufführung
- Datensatznummer34749
- Quelle
- AbstractDie Entrindung des Stammholzes zaehlt heute zu den zeitaufwendigsten Teilarbeiten im Hauungsbetrieb. Angesichts der bestehenden Diskrepanz zwischen Arbeitsvolumen und Arbeitskapazitaet gehen deshalb die Forstbetriebe im zunehmenden Umfang dazu ueber, auf die Ganzentrindung, ja sogar auf die ersatzweise Anbringung von Messringen in Stammholzmitte zu verzichten. Da bislang praktisch noch fuer keine Baumart gesicherte sortimentsbezogene Rindenabzugswerte vorlagen und somit beim Verkauf des in Rinde sortierten und aufgemessenen Stammholzes ein nicht kalkulierbares Risiko vorhanden war, erhielten wir von der Landesforstverwaltung Baden- Wuerttemberg den Auftrag, auf breiter Basis einschlaegige Untersuchungen durchzufuehren. In Fortsetzung der in den Heften 61, 68 und 78 der Mitteilungen der FVA-Baden-Wuerttemberg begonnenen Artikelserie werden in der vorliegenden Abhandlung als Teil 4 die Ergebnisse der Rindenuntersuchungen zu den Baumarten Fichte, Tanne, Douglasie und Sitka- Fichte bekanntgegeben. An diesen Baumarten wurden im Zeitraum 1974-1977 in einer Vielzahl baden-wuerttembergischer Forstbezirke in grossem Umfang Rindenmessungen durchgefuehrt. Zusammen mit den von der Niedersaechsischen Forstlichen Versuchsanstalt (Prof. Dr. SCHOBER und LFm. Dr. SEIBT) dankenswerterweise ueberlassenen Zahlenunterlagen standen fuer die Untersuchungen schliesslich die Rindendaten von 7686 Fichten-, 3010 Tannen-, 3079 Douglasien- und 766 Sitka-Fichten-Probestaemmen zur Verfuegung, welche durchweg nach 2 m-Sektionen aufgemessen waren (Tabellen 1-5 und Abbildungen 3-7). Die Auswertung diese wohl einmalig umfangreichen Datenmaterials (insgesamt 14 541 Probestaemme) erfolgte mit Hilfe der in Teil 1 beschriebenen EDV-Programme auf dem Rechner UNIVAC 1106 der Universitaet Freiburg i.Br. Die im vorliegenden Teil 4 untersuchten Baumarten werden in den Laendern Baden-Wuerttemberg und Bayern ueberwiegend nach den Vorschriften der Heilbronner Sortierung (= HS), teilweise aber auch nach der Mittenstaerkesortierung (= MS) ausgeformt. Es mussten daher getrennte Rindenbeziehung fuer beide Sortierungsarten hergeleitet werden. Da nach den bisher gemachten Erfahrungen die Rindenstaerke nicht als einfache Funktion des Stammholzmittendurchmessers dargestellt werden kann (es muss mit mehr oder weniger ausgepraegten systematischen Abweichungen gerechnet werden, je nachdem in welche Schaftregion die Messtelle in Stammholzmitte zu liegen kommt), war es ausserdem notwendig, den Gesamtbereich der innerhalb der beiden Sortierungsarten bestehenden Ausformungsmoeglichkeiten bezueglich ihres Einflusses auf die Hoehe der Rindenabzugswerte abzutesten. So wurden im Rahmen der Heilbronner Sortierung die Varianten Mindestlaenge, Klassenlaenge und Maximale Draufholzlaenge, im Rahmen der Mittenstaerkesortierung die Varianten Erdstammstuecke, Mittelstammstuecke und Gipfelstammstuecke getrennt .....
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- Klassifikation
| Exemplarnummer | Signatur | Leihkategorie | Filiale | Leihstatus |
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| 1423512 | 2354 | Zeitschrift | Zeitschriftenmagazin | Verfügbar |
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