Standardsignatur
Titel
Bäume als Sensoren zur Überwachung von Rutschungen nutzen
Verfasser
Seiten
18-21
Material
Artikel aus einer Zeitschrift
Datensatznummer
200211530
Quelle
Abstract
In alpinen Gebieten sind Rutschungen weit verbreitet und setzen Menschen und Infrastrukturen einer potenziellen Gefährdung durch katastrophale Ereignisse aus (z.B. Brienz/Brinzauls). Die Überwachung von Oberflächenbewegungen mit an Hängen installierten Sensoren oder mit Fernerkundungsdaten ist eine der wirksamsten Methoden, um deren Entwicklung zu verstehen. Allerdings sind diese Informationen nur für ein begrenztes Zeitfenster verfügbar. Die Struktur der Jahrringe wurde untersucht, um Anzeichen von Hanginstabilität und Rutschungsbewegungen zu erkennen. Wir haben uns dabei auf das Seehorn in Davos Dorf konzentriert, um zu verstehen, ob dem Felssturz im Jahr 2020 Veränderungen im Baumwachstum vorausgegangen sind und ob solche Veränderungen im Baumwachstum vorausgegangen sind und ob solche Veränderungen mit tiefgreifenden Vorformungen am gesamten Hang in Verbindung gebracht werden können.