- Standardsignatur4200
- Titel50 Jahre Sturm "Quimburga"
- Seiten22
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200210217
- Quelle
- AbstractAm 13. November 1972 richtete das Sturmtief "Quimburg" in Niedersachsens Wäldern Schäden von bis dahin ungekanntem Ausmaß an. Auf etwa 100.000 ha entwurzelte und brach der Sturm Millionen von Bäumen, vor allem Kiefern und Fichten. 16 Mio.fm Sturmholz allein in Niedersachsen waren die Folge. Für die Forstleute stellten die Beseitigung der Sturmschäden und die Wiederaufforstung von rund 10% der Waldfläche Niedersachsens eine Mammutaufgabe dar. Gleichzeitig markierte der "Jahrhundertsturm" auch den Anfang grundsätzlicher Überlegungen, die Jahre später in das "Programm zur Langfristigen ökologischen Waldentwicklung" (Löwe) mündeten. Die hierin entwickelten Grundsätze wurden bundesweite Wegbereiter für eine naturnahe, auf ökologischen Grundlagen fußende Bewirtschaftung und sind bis heute im Wald der Niedersächsischen Landesforsten maßgeblich.
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