- Standardsignatur14910
- TitelVorhandene und neue Schadorganismen an Kiefern
- Verfasser
- Seiten7-11
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200209662
- Quelle
- AbstractKiefern (Gattung Pinus) gelten als robuste Bäume, sie sind weltweit verbreitet und anpassungsfähig. Probleme treten dort auf, wo sie an ihre ökologischen Grenzen stoßen. Diese im Zuge des Klimawandels vielfach zu erwartende Verschiebung an die Limits wird mit dem Auftreten von neuen sowie vorhandenen Schadorganismen einhergehen und darf aus Sicht des Waldschutzes nicht außer Acht gelassen werden. Neben heimischen Schadorganismen sind dabei invasive, bereits etablierte Arten und invasive Arten, die zwar in Europa, aber noch nicht in Österreich angekommen sind, relevant. Bei Ersteren ist mit einer Zunahme von Schäden aufgrund der sich verbessernden Bedingungen für manche Schadorganismen zu rechnen, die zu den „Klimawandel-Gewinnern“ zählen. Die Auswirkungen des Klimawandels auf invasive, jedoch bereits etablierte Arten sind schwer vorhersagbar. Besonders hoch wird jedoch das Risiko bei der Einschleppung neuer invasiver Arten nach Österreich eingeschätzt. Hier ist unter dem Szenario einer fortschreitenden Klimaerwärmung mit einer Erhöhung der zu erwarteten Schäden zu rechnen.
- SchlagwörterBundesforschungszentrum für Wald, Österreich, BFW-Open-Access-Publikation, Klimawandel, Schwarzkiefer, Pinus nigra, Weisskiefer, Pinus sylvestris, Schadorganismus, Schädling, invasive Art, Kiefernborkenkäfer, Borkenkäferbefall, Waldschaden, Baumschaden, Ips acuminatus, Schadholz, Kieferntriebsterben, Diplodia sapinea, Dothistroma septospora, Dothistroma-Nadelbräune der Kiefer, Lecanosticta-Nadelbräune, Lecanosticta acicola, Pechkrebs der Kiefer, Fusarium circinatum, Kiefernwelke, Bursaphelenchus xylophilus, Kiefernholznematode, Monochamus Arten, Temperaturanstieg
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