Waldbäume litten auch nach 2018 unter der Hitzewelle

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Artikel aus einer Zeitschrift

200209359

Im Hitzejahr 2018 hat ein internationales Forscherteam mit Schweizer Beteiligung erstmals Daten zu Stammwachstum und Trockenstress von Waldbäumen aus ganz Europa zusammengetragen. Dabei zeigte sich: Der Rückschlag erfolgt in den Jahren danach.
Im Hitzesommer 2018 lag die Durchschnittstemperatur in Europa 1,3 Grad Celsius höher als üblich. Die Trockenheit setzte der Vegetation vielerorts deutlich sichtbar zu. Ein internationales Forscherteam mit Beteiligung der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) untersuchte, wie Waldbäume mit solchen extrem heissen und trockenen Bedingungen zurechtkommen können. Die Forscherinnen und Forscher gingen dieser Frage mithilfe von Messungen der Stammradiusänderungen von Bäumen nach.