Standardsignatur
Titel
Restoration of Declining Spruce Stands in the Czech Republic: a Bioeconomic View on Use of Silver Birch in Case of Small Forest Owners
Verfasser
Seiten
375-394
Material
Artikel aus einer Zeitschrift
Datensatznummer
200209304
Quelle
Abstract
Keywords: Economic Efficiency, Forest Management, Bark Beetle Outbreaks, Restoration
Schlüsselbegriffe: Ökonomische Effektivität, Forstwirtschaftsmanagement, Borkenkäferausbruch, Wiederherstellung
Norway spruce (Picea abies) and in many places also Scots pine (Pinus sylvestris) stands in the Czech Republic are affected by dieback, which has become more prevalent in the last five years. Forest owners have to deal with the restoration of dieback-affected stands. For small forest owners this problem is urgent as often their entire forest property is affected by dieback. Here we summarize the results of several studies from the Czech Republic and provides an operationally feasible solution applicable also for small forest owners. We propose a change in the common view of Silver birch (Betula pendula Roth) as a weed tree species towards seeing this species as an economically interesting alternative. The utilization of birch for restoration of dieback-affected stands can be an operationally applicable solution with a rather short standard rotation period of around 50 to 60 years. Lowering the rotation period up to 20 years does not lead to higher expected economic efficiency. Studies have shown that the economic efficiency of birch stands silviculture is significantly increased by the use of natural restoration of birch. Our results further underlines the importance of the price level of raw wood assortments, which becomes particularly important when comparing the economic results of birch stands with other commercial species in the Czech Republic.
Fichten- (Picea abies) und oft auch Kiefernbestände (Pinus sylvestris) sind in der Tschechischen Republik im Absterben begriffen und dies hat in den letzten fünf Jahren noch mehr zugenommen. Waldbesitzer stehen vor der Aufgabe, die Wiederbegründung der Waldbestände zu gewährleisten. Für kleine Waldbesitzer kann das ein existenzbedrohendes Problem werden, da oft der gesamte Waldbesitz betroffen ist. Hier werden Ergebnisse mehrerer Studien aus der Tschechischen Republik zusammengefasst und eine operativ realisierbare Lösung dieser Situation wird vorgestellt, die auch für kleine Waldbesitzer gut anwendbar ist. Wir empfehlen eine Änderung der Sichtweise der Birke (Betula pendula Roth) als Unkraut oder dienende Baumart zu einer wirtschaftlich interessanten Alternative. Die Verwendung der Birke für die Wiederherstellung von absterbenden Waldbeständen ist eine betrieblich anwendbare Lösung mit einer relativ kurzen Umtriebszeit von 50 bis 60 Jahren. Eine um 20 Jahre noch kürzere Umtriebszeit führte nicht zur höherer ökonomischen Effektivität. Es zeigte sich, dass die ökonomische Effektivität in der Bewirtschaftung von Birkenbeständen bedeutend durch die Verwendung von natürlicher Birkenverjüngung erhöht wird. Die Bedeutung des Preisniveaus von den Rohholzsortimenten wird durch Forschungsergebnisse hervorgehoben, wobei diese besonders wichtig sind im Vergleich mit anderen Wirtschaftsbaumarten in der Tschechischen Republik.