Standardsignatur
Titel
Wald im Stress.
Seiten
18-20
Material
Artikel aus einer Zeitschrift
Digitales Dokument
Datensatznummer
200208206
Quelle
Abstract
Wie wirkt sich ein Sommer ohne Regen auf den Wald aus? Eine Forschungsinitiative der WSL nach der Dürre 2018 beantwortet Fragen dazu – und zur Zukunft der Buche im Mittelland.
Der Sommer 2018 bleibt als sehr heiss und regenarm in Erinnerung: Ausgetrocknete Flussbetten, Feuerverbot im Freien und in den Städten mehrere Tropennächte hintereinander, bei denen die Temperaturen in der Nacht nicht unter 20 °C fielen. «Wir haben bereits Anfang Juli 2018 gesehen, dass sich aufgrund der Prognosen eine länger andauernde Trockenheit abzeichnen könnte», sagt WSL-Hydrologe Manfred Stähli, Leiter der Forschungseinheit Gebirgshydrologie
und Massenbewegungen. Dies zeigten Daten der Informationsplattform drought.ch, die die WSL zusammen mit weiteren Partnern betreibt und moderiert. Auf der Plattform wird die aktuelle sowie die erwartete Trockenheit dargestellt anhand verschiedener Messgrössen, etwa des Niederschlags, der Abflüsse aus den Seen, der Bodenfeuchte und des im Schnee gespeicherten Wassers.