- Standardsignatur10094
- TitelEin Erfahrungsbericht: 12 Jahre Gefahrenzonenplanung in Südtirol
- Verfasser
- Seiten48-61
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200207738
- Quelle
- AbstractIm Jahr 2007 hat die Autonome Provinz Bozen – Südtirol den Gefahrenzonenplan als ein dem Gemeindebauleitplan übergeordnetes Planungsinstrument eingeführt, um die urbane Entwicklung und Bautätigkeit nach dem Prinzip der Risikominderung oder -minimierung zu steuern . Als eine Synthese aus dem italienischen Gesetz zum Bodenschutz und der Schweizer Methoden zur Gefahrenbeurteilung erweist sich der Gefahrzonenplan als eines der wichtigsten Instrumente, nicht nur für die raumplanerische Prävention hydrogeologischer Risiken, sondern auch für die Planung von Schutzmaßnahmen und Zivilschutztätigkeit im Falle eines eintretenden Ereignissen. Die Schlüsselrolle der Gemeinden und die Einbeziehung von Fachleuten charakterisieren ein Modell, das sich mittlerweile gut bewährt hat.
In 2007, Province of Bolzano introduced the Hazard Zones Plan (HZP) for municipalterritorial planning, a prevention tool aiming to regulate the urban and building development according to principle of risk reduction or minimization. Developed as a synthesis between the Italian legislation on soil protection and the Swiss hazard assessment methodology, the HZP is proving to be the main informative document not only in preventing hydrogeological risk, but also for protection and preparation activities. The key role of the municipalities and the involvement of freelancers characterize a model that is being consolidated with very positive results.
Naturgefahren, Risikomanagement, Gefahrenzone, Raumplanung
hazard, risk management, hazard zone, spatial planning
- Schlagwörter
Hierarchie-Browser