- Standardsignatur16995
- TitelEinschleppung von Schadorganismen mit Saatgut: Die Gefahr ist grösser als angenommen
- Seiten20-21
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Datensatznummer200206816
- Quelle
- AbstractSaat- und Pflanzgut von Bäumen wird heute europa- und weltweit gehandelt. Zum einen importiert man Saatgut, wenn es im Ausland billiger zu kaufen ist. Zum anderen besteht ein reger Handel mit Saatgut von exotischen Zierpflanzen, die Parkund Grünanlagen bereichern. Spätestens an der Schweizer Grenze stellt sich die Frage: Ist dieses Saat- und Pflanzgut frei von Schadorganismen wie Insekten und Pilzen? Denn mit dem importierten Saatgut können gebietsfremde Organismen in ein Land eingeschleppt werden, die sich in ihrer neuen Umgebung unter Umständen unkontrolliert vermehren und ausbreiten könnten. Für die Einfuhr von Holz und lebenden Pflanzen benötigt man zwingend offizielle Dokumente, die Gesundheit des Pflanzenmaterials bestätigen. Nicht so für den Handel mit Saatgut. Weil dieses als weniger gefährlich eingestuft wird, ist für die Samen der meisten Baumarten der
Handel nicht geregelt.
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