- Standardsignatur17551
- TitelBlattopia
- Verfasser
- Seiten5-7
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Digitales Dokument
- Datensatznummer200206788
- Quelle
- AbstractMan muss utopisch denken, um realistisch zu sein. Von Walduntergangsstimmung kann zurzeit keine Rede sein, der Wald der Zukunft wird jedoch anders aussehen.
Ein schöner Herbsttag, die 2. Klasse einer Mödlinger Volksschule ist im Stadtwald unterwegs. Die Füße wuseln
in den liegenden Blättern, die Kinder spießen mit Stöcken unterschiedliche Blätter auf. Beim Begrüßungsplatz stellt
jedes der Kinder sein Kunstwerk vor. Die kreativsten Dinge werden in die Objekte rein interpretiert: ein Mühlenrad, ein Windrad, die Scheinwerfer von einem Auto, viele Laub- und einige Nadelbäume. Frage an die Schülerinnen und Schülern, was damit gebaut werden soll? Die Idee eines Dorfs entsteht. Und wie soll es heißen? Walddorf, Steckendorf und dann kommt der Vorschlag Blattopia. Alle sind begeistert! Und dann bauen sie eifrig an Blattopia. Was nimmt man mit? Dort, wo Blattopia ist, gibt es viele Laub- und einige Nadelbäume. Blattopia. Die Idee, wie die Wälder in 50, in 100 Jahren aussehen werden, nimmt ihren Lauf.
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