- Standardsignatur4223
- TitelEichen-Mehltau
- Verfasser
- Seiten24-25
- MaterialArtikel aus einer Zeitschrift
- Digitales Dokument
- Datensatznummer200206363
- Quelle
- AbstractBeide einheimische Eichenarten, Stiel- und Traubeneiche sind insbesondere bei Fraßschäden im Frühjahr (z.B. durch Eichenwickler oder Eichenprozessionsspinner) zu einem Ersatzbetrieb (Johannistrieb; Ausbildung erfolgt nach dem 24. Juni) befähigt. Die Bäume erzeugen neue Blattmasse, indem die für das nächste Jahr angelegten Knospen in den Monaten Juni bis August vorzeitig austreiben. Die Revitalisierung der Bäume wird dabei regelmäßig vom Eichen-Mehltau (Erysiphe [Microsphaera] alphitoides) gestört. Je nach Witterungsbedingungen tritt der Pilz praktisch jedes Jahr in wechselnder Stärke an jungen Eichenblättern auf und trägt zu Vitalitätseinbußen der Eiche bei [2,8,9].
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